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AutorenbildSimone Jegge

Zweimonatige Rundreise durch Frankreich, Spanien und Portugal

Aktualisiert: 12. Okt.

Zwei Frauen und ein Maltipoo entdeckten la Pura Vida und Sonnenbrände.


Nach wochenlanger Planung ging es endlich los: Wir – zwei reiselustige Mädels und unsere Hündin Charlie – starteten unser Van-Abenteuer in Zürich. Mit gepackten Sachen, einer groben Route und der Vorfreude auf unvergessliche Momente fuhren wir Richtung Süden, immer auf der Suche nach Freiheit, Natur und neuen Entdeckungen. Doch der Anfang der Reise stellte unsere Geduld auf die Probe…


Verdon-Schlucht: Ein schwieriger Anfang

Nach neun Stunden Autofahrt hatten wir es endlich zur Verdon-Schlucht geschafft. Was für eine Reise! Leider verlief alles nicht so glatt, wie wir es uns vorgestellt hatten. Mehrmals verfahren, unzählige Kreisverkehre und Umwege, und dann auch noch vier Stunden über enge, kurvige Nebenstrassen – es schien, als wollte dieser Urlaub einfach nicht richtig anfangen. Am Ende waren wir erschöpft und genervt, und Charlie schien genauso wenig begeistert wie wir. Ein toller Start sieht anders aus!

Doch irgendwann kamen wir dann doch an – die Verdon-Schlucht lag vor uns, und trotz des holprigen Starts machte uns der Anblick der tiefen, blaugrünen Gewässer und der steilen Felswände sprachlos. Vielleicht kein optimaler Anfang, aber ab diesem Moment spürten wir, dass das Abenteuer jetzt wirklich losgeht...


Der Urlaub kann beginnen

Am zweiten Tag haben wir uns aufgemacht, um die atemberaubende Umgebung am See zu erkunden. Der klare, glitzernde Wasser spiegelte die sanften Hügel und den strahlend blauen Himmel wider – ein perfektes Bild der Natur.

Wir haben ein charmantes Dörfchen in der Nähe des Seeufers besucht, das mit seinen bunten Häusern und blühenden Gärten sofort ins Auge fiel. Es war eine Freude, durch die schmalen Gassen zu schlendern und die lokale Atmosphäre aufzusaugen. In einem kleinen Café gönnten wir uns eine Pause und genossen die Ruhe, während wir dem sanften Plätschern des Wassers lauschten.

Langsam kommen wir richtig im Urlaub an. Die Ruhe am See und die Schönheit der Landschaft lassen den Stress des Alltags in den Hintergrund treten. Es fühlt sich an, als ob die Zeit hier langsamer vergeht.


Weiter in die Camargue – Flamingos und endlose Weiten

Nachdem wir uns von der Verdon-Schlucht erholt hatten, fuhren wir in die Camargue. Hier warteten nicht nur Flamingos und Wildpferde auf uns, sondern auch endlose Weiten und die Ruhe, die wir so sehr gesucht hatten. Die Anspannung der ersten Tage fiel langsam ab, und wir begannen, die Reise richtig zu geniessen.


Entlang der Costa Brava – Sonne, Strand und spanisches Flair

Die Costa Brava empfing uns mit traumhaften Stränden, malerischen Buchten und dem typischen spanischen Lebensgefühl. Wir fuhren die Küste entlang und legten an verschiedenen Hundestränden Pausen ein, um Charlie eine Abkühlung zu verschaffen. Besonders schön war der Platja de Llevant in Barcelona, ein offizieller Hundestrand mit sauberem Wasser und viel Platz. Auch der Platja del Rec del Molí in L’Escala war ein Highlight – ein naturbelassener Strand, perfekt zum Toben und Schwimmen für Hunde.

Natürlich durfte ein Abstecher nach Barcelona nicht fehlen. Die Stadt begeisterte mit ihrer Architektur von Gaudí, lebhaften Strassen und einem Abend voller Tapas. Besonders angenehm: Barcelona bietet einige hundefreundliche Parks und ruhige Ecken, ideal, um mit einem Vierbeiner auf Entdeckungstour zu gehen. Von der Mittelmeerküste ins Landesinnere – Richtung Portugal

Nach Tagen entlang der Küste und der Überlegung, noch weiter in den Süden Spaniens zu fahren, entschieden wir uns, direkt nach Portugal aufzubrechen. Wir liessen Gibraltar hinter uns und fuhren nach Sagres, dem südwestlichsten Punkt des Landes. Die rauen Klippen und das wilde Meer, gepaart mit der friedlichen Abgeschiedenheit, hatten ihren ganz eigenen Charme.


Portugal erleben – Sagres, Lissabon und Porto

Portugal hat sich als echtes Paradies für Hundebesitzer erwiesen. In Sagres, mit seinen spektakulären Klippen und dem rauen Atlantik, fühlten wir uns wie am Ende der Welt. Überall, wo wir hinkamen, war Charlie der Star. In Lissabon, der hügeligen Hauptstadt, die mit ihren bunten Häusern und charmanten Gassen begeistert, gab es in jedem Restaurant sofort einen Napf mit frischem Wasser für Charlie. Es fühlte sich an, als wäre sie überall willkommen – die Freundlichkeit gegenüber Hunden war bemerkenswert.

Egal ob in Cafés, auf den Strassen oder in Parks, Charlie bekam überall Streicheleinheiten von den Menschen. Viele Lissabonner kamen auf uns zu, lächelten, knieten sich hin und schenkten ihr liebevolle Aufmerksamkeit. Für sie war es das reinste Paradies!

Weiter im Norden besuchten wir Porto, eine Stadt voller Geschichte und Charme. Auch hier war Charlie in den Restaurants ein gern gesehener Gast. Oft wurde sie mit einem Lächeln empfangen und verwöhnt, während wir den herrlichen Ausblick auf den Douro-Fluss und die vielen Brücken genossen. Der Ausflug ins Douro-Tal, mit seinen terrassenförmigen Weinbergen, waren ein Höhepunkt. Wir genossen nicht nur die Natur, sondern auch die entspannte Atmosphäre, die in Portugal mit Hunden herrschte.


Zurück nach Spanien – Rioja und Bardenas Reales

Nach knapp zwei Wochen in Portugal kehrten wir nach Spanien zurück und fuhren ins Rioja-Tal. Die Weinberge hier sind weitläufig, die Weine kräftig und die Atmosphäre entspannt. Wir verbrachten die Abende mit einem Glas Rotwein unter dem klaren Sternenhimmel. Danach ging es in die Bardenas Reales – eine Wüstenlandschaft, die uns an eine Mondlandschaft erinnerte. Die unwirklichen Felsformationen und die Weite der Landschaft waren ein Highlight der Reise. Hundestrände in Südspanien – Zwischen Erfrischung und Entspannung

In Südspanien entdeckten wir einige der besten Hundestrände auf unserer Route. In der Nähe von Valencia machten wir Halt am Playa de Pinedo, einem tollen Hundestrand, wo Charlie frei laufen konnte. Weiter südlich entdeckten wir den Playa del Castillo in Fuengirola, einer der besten Hundestrände an der Costa del Sol. Dieser Strand war perfekt für uns, da es genug Schattenplätze gab und das Wasser ruhig und klar war. Die Freude, frei am Strand zu rennen und im Meer zu planschen, war für Charlie ein wahres Vergnügen. Ein letztes Bad im Meer – Côte d'Azur und das süsse Leben

Kurz vor Ende der Reise gönnten wir uns ein letztes Bad im Meer. Die Côte d'Azur rief, und wir folgten. Saint Tropez und Cannes mit ihrem Luxus und dem „süssen Leben“ boten noch einmal einen Kontrast zur bisherigen Wildnis. Hier konnten wir das mediterrane Flair in vollen Zügen geniessen. Rückkehr über Italien – Letzte Tage am Luganersee

Die Rückreise führte uns über den Norden Italiens. Am Luganersee liessen wir die letzten Tage in aller Ruhe ausklingen, assen fantastische Pizza und genossen die letzten Momente des Sommers. Schliesslich ging es zurück nach Hause – mit einem Kopf voller Erinnerungen, einer glücklichen Charlie und dem Gefühl, in den letzten zwei Monaten mehr Freiheit gespürt zu haben als je zuvor.

Dieser Roadtrip war nicht nur eine Reise durch verschiedene Länder, sondern auch eine Reise zu uns selbst – und für Charlie das ultimative Abenteuer.


Wenn dich diese Reise "glustig" gemacht hat und du das auch einmal mit deinem Hund erleben möchtest, melde dich gerne bei uns! Wir können dir die Reise ganz nach deinen Bedürfnissen zusammenstellen. Egal, ob du die besten Stellplätze für dich und deinen Hund suchst, die schönsten Strände entdecken möchtest oder Tipps für hundefreundliche Restaurants und Aktivitäten benötigst – wir helfen dir, dein persönliches Abenteuer zu planen. Lass uns gemeinsam die Freiheit und die Schönheit der Natur geniessen!




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